Zum 10. Todestag von Robert Enke führte die WAZ ein Interview mit mir zum Thema Umgang mit psychischen Erkrankungen bei Sportlern und der Bedeutung von Sportpsychologen im Spitzensport.
Enis Hajri (MSV Duisburg): Viele Trainer befürchten durch einen Sportpsychologen einen Macht- und Kontrollverlust
53 Zweitliga-Spiele für den MSV Duisburg und den 1.FC Kaiserslautern. 47 Drittliga-Partien, drei Auftritte im DFB-Pokal und zwei Einsätze in der Relegation zur zweiten Bundesliga. Und dazu sportliche Ausflüge nach Bulgarien, China und Tunesien. Der Verteidiger Enis Hajri ist gut in der Fußballwelt herumgekommen. Uns hat er ein außergewöhnliches Interview gegeben, was das immer noch schwierige Standing der Sportpsychologie im Profi-Fußball anschaulich darlegt.
Eine Rückkehr ist für Fußballer eine große Herausforderung. Über die Schwierigkeiten sprechen Ex-Profi Olaf Thon und der Sportpsychologe Ilias Moschos.
Es sind oft zwei Gründe die Menschen daran hindern, ihre Ziele zu erreichen – die Angst zu „scheitern“ aber auch die Angst vor großem Erfolg. Ursache dafür ist die Befürchtung „anderen“ nicht zu gefallen.
Vermutlich kennt jeder von uns den Moment, an dem es Zeit war, einen oder auch mehrere gute Vorsätze zu fassen. Gute Vorsätze geben Kraft, verleihen ein gutes Gefühl und auch Hoffnung.
So lautet ein indianisches Sprichwort mit dem ich mich vor fast genau drei Jahren konfrontiert sah. In einem Interview durfte ich mich zu der Auseinandersetzung zwischen Herrn Dr. Müller Wohlfahrt und dem damaligen Trainer Pep Guardiola äußern.